M10 in Wildbad Kreuth

...für ein von der Bundeswehr durch-
geführtes interaktives Planspiel, das politische, ökonomische und ökologi-
sche Aspekte der Politik & der inter-
nationalen Sicherheit berücksichtigt.
Die Simulation dauert drei Tage und wird von Jugendoffizieren betreut...

• Bericht zu den drei Tagen » hier...
• Erklärung des Planspiels » hier...



 
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 Vollversammlung...

 Börsen-Simulation...

 Wirtschaftsformular...

 Teilamt Weltpresse...

 Krisen-Situationen...

 Tabellenkalkulation...

 Idylle Wildbad Kreuth...

  Video Welt-Börse  
  Handelssimulation  


Unsere M10-Schüler müssen ganz offensichtlich keinerlei Konkurrenz scheuen...

 

Erklärung des Planspiels:

Die POL&IS-Welt ist modellhaft aufgeteilt in dreizehn Regionen, die alle mehrere reale Staaten umfassen. In allen Regionen gibt es Anfangsbedingungen wie z. B. Mindestlebensstandard der Bevölkerung, Energie- und Rohstoffvorkommen, Anzahl an Sicherheitskräften, Anzahl an Produktionszentren, die realitätsnah gestaltet werden und als Basis für das Handeln der jeweiligen Regierung dienen.

Die Teilnehmer von POL&IS übernehmen in der Simulation eine feste Funktion. In den jeweiligen Regionen bekleiden die Schüler dabei vier unterschiedliche Ämter:

• Regierungschef • Staatsminister • Wirtschaftsminister • Umweltminister

Daneben gibt es überstaatliche Funktionen, die ebenfalls Schülern übernehmen:

• UN-Generalsekretär • Weltbank • Weltpresse

Nichtstaatliche Organisationen (NGOs) wie z. B. Greenpeace oder Amnesty International, zusammengefasst als regionale oder globale Opposition.
In den verschiedenen Rollen können die Schüler unter Berücksichtigung der Ausgangsbedingungen die Politik ihrer Region und die Welt nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten. Der zeitliche Ablauf der POL&IS-Simulation ist in einzelne POL&IS-Jahre unterteilt, wobei jedes Jahr nach einem bestimmten Muster mit Phasen der Innenpolitik und Phasen der Außenpolitik abläuft:

- Beratungsphase
Das Jahr beginnt mit der Aufstellung des Haushalts innerhalb der Region, der Festlegung des politischen Programms und der militärischen Strategie der jeweiligen Region. Produktion, Stationierung, Programme Daraufhin werden wirtschaftliche Investitionen getätigt und gleichzeitig können die Sicherheitsspielsteine auf der Karte platziert werden.

- Kurzberatung I
In einer kurzen innenpolitischen Beratung sollen die Simulationsteilnehmer, die außenpolitischen Aktivitäten mit innenpolitischen Richtlinien abstimmen. Handel, Verhandlungen, Einsätze Anschließend handelt der Wirtschaftsminister an der Börse mit Gütern und kauft den Bedarf für die eigene Region ein bzw. verkauft die Überschüsse der Produktion, während der Regierungschef auf dem politischen Parkett Verträge zwischen den Regionen aushandeln und abschließen kann. Diese Verträge dienen meistens dem Zweck, entweder Ressourcen für das nächste Jahr zu sichern oder sicherheitspolitische Bündnisse und Mandate zu verabschieden. Der Staatsminister kann in dieser Phase, die stationierten Kräfte zum Einsatz bringen, z.B. durch Einsatz von Entwicklungshelfern neue Produktionszentren entstehen lassen.

- Kurzberatung II
Erneut werden in einer kurzen innenpolitischen Beratung durch die Simulationsteilnehmer, die außenpolitischen Aktivitäten mit innenpolitischen Richtlinien abgestimmt. Internationale Information Zum Jahresabschluss wird die Vollversammlung der Vereinten Nationen durchgeführt, bei der jeweils ein Vertreter der jeweiligen Regierung einen Überblick über die Politik des vergangenen POL&IS-Jahres abgeben kann. Mit rhetorischem Geschick gilt es Erfolg und Misserfolge zu präsentieren sowie der Weltgemeinschaft Rede und Antwort zu stehen.

- Regeln
Alle Spieler erhalten vor der Simulation eine detaillierte Einweisung vom Simulationsleiter, den Jugendoffizieren der Bundeswehr. Zusätzlich steht ihnen ein auf ihre Funktion zugeschnittenes Regelheft zur Verfügung, aus dem sie Abläufe, Bestimmungen, Daten und Handlungsmöglichkeiten ableiten können.

POL&IS ist eine fächerübergreifende Lernform, in der vielfältige Kompetenzen trainiert werden. Aufgrund des Netzwerkcharakters von POL&IS sind die Teilnehmer durchgehend aktiv. Sie gestalten die internationalen Beziehungen selbst, erleben sich dabei als Initiatoren und gewinnen an Selbstvertrauen. Wiederholt werden sie mit den Folgen ihres eigenen Handelns konfrontiert. Die eigene Betroffenheit fördert die Bereitschaft der Teilnehmer, sich mit den vorliegenden Sachverhalten auseinanderzusetzen.

 

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