Abschlussfahrt der M10

Am Montag, den 08.04.2013 startete unsere Siegsdorfer Klasse M10 mit den zwei M10-Klassen aus Traunstein die Abschlussfahrt mit dem Bus nach Berlin. Während der Fahrt vereinbarten wir schon einmal die Aufteilung der Zimmer. Nach etwa 10 Stunden kamen wir schließlich in Berlin-Zentrum an und fuhren wie geplant erst einmal quer durch Berlin, um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen. Schließlich erreichten wir das Hotel Kolumbus...
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"Ballin" ist immer eine Reise wert, erst recht mit uns...

...und wir haben
uns diese Reise
schwer verdient!



Für klicken:

 

Wer die Preisfrage löst, nimmt an einer Verlosung teil (M10-Schüler ausgeschlossen):
Hauptpreis ist eine Reise nach Berlin – äh, falsch: ein Besuch in unserer M10-Klasse.
Ist sowieso noch interessanter... (Anmerkung der Schulleitung: "Stimmt definitiv!")
Einsendungen an  Konrektor W. Robel...

 

Fortsetzung des Berichts:

Etwas später gingen wir zur nahen S-Bahn-Station Genßlerstraße, um zum Alexanderplatz, kurz Alex, zu fahren. Als wir ankamen, hatten wir genügend Zeit fürs Abendessen. Am Dienstag waren alle Klassen noch von der Busfahrt am vorherigen Tag sehr erschöpft. Es ging aber direkt in der Früh um 07:30 Uhr mit dem Frühstück los. Um 08:15 Uhr machten wir eine Stadtrundfahrt mit dem Bus durch halb Berlin und sahen uns Sehenswürdigkeiten und schöne Denkmäler an, es war auch ein Reiseführer dabei, der uns einiges über die Stadt erzählte. Um ca. 11:15 Uhr ging es dann zum Berliner Tierpark, dort trafen wir uns nach 3 Stunden wieder. Ab dann durften wir hingehen, wo wir wollten, und uns vergnügen, shoppen oder anderes. Danach machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel für 1 oder 2 Stunden. Anschließend besuchten wir den schnellsten Aufzug Europas und durften ihn sogar benutzen. Nachdem jeder mit dem Lift gefahren war, bekamen wir noch einmal ein paar Stunden Freizeit, um uns am Potsdamer Platz umzuschauen. Um z.B. noch in ein nahe gelegenes Restaurant zu gehen. Schon um 21:00 Uhr brachte uns der Bus wieder zurück ins Hotel, wo alle ein bisschen erschöpft waren. Um 22:00 Uhr war dann auch Bettruhe und alle konnten für den nächsten Tag fit werden. Auch am Mittwoch gab es wie jeden Tag um halb acht Frühstück. Anschließend fuhren wir mit dem Bus bis zum Potsdamer Platz. Ab dann waren wir den ganzen Tag zu Fuß unterwegs, da uns der Bus erst wieder am Abend zurück ins Hotel brachte. Als erstes wanderten wir zu den Hackeschen Höfen. Wir vereinbarten einen Zeitpunkt, wann wir uns wieder treffen sollten. Nun konnten wir uns frei bewegen und uns die Innenhöfe in aller Ruhe ansehen. Leider waren wir zu früh vor Ort, so dass noch fast alle Geschäfte geschlossen waren. Anschließend wollten wir die Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel besuchen. Dies war jedoch aus einem ungeklärten Grund nicht möglich. Deshalb gingen wir direkt zum Brandenburger Tor. Nachdem jeder ein paar Fotos gemacht hatte, ging es weiter zum Holocaust-Museum. Als wir endlich hineingelassen wurden, untersuchte man uns mit einem Metalldetektor, ähnlich wie an einem Flughafen. Unsere Rucksäcke und Jacken mussten wir abgeben. Das Museum liegt unter einem Platz aus unterschiedlich hohen Betonblöcken, genannt „Holocaust-Mahnmal“ und dokumentiert die Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden. Für die Besichtigung erhielten wir einen Audioguide und durften selbstständig durchgehen. Wir trafen uns wieder am Brandenburger Tor und marschierten von dort aus zum Bundestag. Hier mussten wir erneut lange warten, bis wir hineingelassen wurden und vorher abermals durch eine Kontrolle gehen. Endlich im Inneren des Bundestages erhielten wir auf den Zuschauertribünen einen Vortrag, welcher nicht besonders interessant war. Leider war in dieser Woche keine Sitzung der Abgeordneten, bei der wir hätten zuschauen können. Anschließend an diesem Vortrag hatten wir ein Gespräch mit zwei Angestellten der Abgeordneten Frau Kofler. Im Anschluss daran hatten wir eine Stunde Zeit, um die Glaskuppel des Bundestags zu besichtigen und die Aussicht von oben zu genießen. Am Abend gingen wir in das Paul-Löbe-Haus zum Abendessen und wurden dort das dritte Mal an diesem Tag mit Hilfe eines Metalldetektors kontrolliert. Zu Essen gab es eine Kartoffelsuppe, ein kleines Stückchen Kuchen und etwas zu trinken. Das Essen entsprach nicht ganz unseren Erwartungen, da wir mit etwas Noblem gerechnet hatten. Als wir das Abendessen beendet hatten, wurden wir vom Bus abgeholt und fuhren zurück ins Hotel. Jetzt konnten wir uns in Ruhe das Fußballspiel ansehen und nachdem FC Bayern München gewonnen hatte, beruhigt schlafen gehen. Am Donnerstag sind wir wie an jedem Tag um 7 Uhr aufgestanden, damit wir pünktlich um halb 8 zum Frühstück erscheinen konnten. Um halb 9 war dann Abfahrt nach Potsdam. Die Fahrt dauerte etwa eineinhalb Stunden, bis wir an der ersten Sehenswürdigkeit ankamen, nämlich am berühmten Sizilienhof, bei dem schon ein Treffen des G8-Gipfels stattfand. Der Garten um ihn war riesengroß und wunderschön. Danach ging es mit dem Bus weiter zum Schloss Sanssouci. Leider fing es dort an zu regnen, so dass wir nicht die komplette Pracht des Gebäudes betrachten konnten. Der Eintritt in das Schloss war mit 10 Euro pro Person über unserem Budget, deshalb haben wir es nur von außen ansehen können. Mittlerweile regnete es immer stärker, somit zogen wir wieder weiter mit dem Bus in das Holländische Viertel von Potsdam. Dort hatten wir etwa 3 Stunden Freizeit, die Zeit wurde genutzt zum Shoppen und zum Essen. Das Viertel war sehr schön und idyllisch, aber auch sehr teuer. Danach fuhren wir endlich wieder zurück in das Hotel Kolumbus, wo wir knapp eineinhalb Stunden Zeit hatten, um uns frisch zu machen, denn am Abend ging es dann schon wieder rasch weiter mit der S-Bahn in die wohl bekannteste Diskothek von Berlin, das Matrix. Dort bekamen wir gleich am Anfang eine kurze Einführung vom Personal und Bänder, die uns den Genuss von Alkohol untersagten. Im Inneren der Disko fanden wir vier verschiedene Dancefloors und Bars vor, bei denen verschiedene Musik lief, unterteilt waren diese in verschiedene Genres wie zum Beispiel Hip-Hop und Elektro. Um 24 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Heimweg Richtung Hotel, da wir am nächsten Tag wieder fit sein mussten für die lange Heimfahrt. Am Freitag, den 12.04.2013 beendeten wir unsere Abschlussfahrt nach Berlin. Um ca. 8:00 Uhr fuhren wir in Richtung Siegsdorf. Nach etwa 10 Stunden kamen wir dort an. Es war eine sehr informative Abschlussfahrt, persönliches Highlight war für viele die Holocaust-Gedenkstätte.

 

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